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Häufig Gestellte Fragen

  • Was ist Breathwork?
    Im Kern bezieht sich Breathwork (auf Deutsch: Atemarbeit), auf verschiedene Techniken und Praktiken, bei denen der Atem willentlich beeinflusst wird. Es geht darum, den Atem gezielt einzusetzen, um positive Veränderungen auf Körper und Geist zu bewirken. ‍ Es gibt verschiedene Formen von Breathwork, von sanften, entspannenden Techniken bis hin zu intensiveren Praktiken wie der verbundenen Atmung. Jede dieser Techniken hat ihre eigenen Charakteristiken und potenziellen Auswirkungen. Menschen praktizieren Breathwork aus verschiedenen Gründen. Generell bietet Breathwork eine Vielzahl von Vorteilen wie verbessertes Wohlbefinden, tiefe Entspannung, Selbstschutz, Vertrauen, innere Klarheit und emotionale Ausgeglichenheit. Mittlerweile ist Breathwork von der modernen Wissenschaft als eine einfache und wirkungsvolle Methode anerkannt, um die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden zu fördern. Kurz gesagt: Breathwork bedeutet buchstäblich, den eigenen Atem für sich arbeiten zu lassen :-)
  • Ist Breathwork von den Krankenkassen anerkannt?
    Der Breath Fast Club ist Qualitop zertifiziert. Deine Zusatzversicherung übernimmt Teile der Kosten für Einzelsession und Abos. Entscheidend für die Präventionsbeiträge sind die Versicherungsbedingungen der Krankenkassen. Wenn du eine Breathwork Session, eine Privatsession oder ein Retreat besucht hast, sende uns eine E-Mail an hello@thebreathfastclub.ch mit deiner Versichertennummer und Adresse und wir stellen dir gerne das Rückerstattungs-Formular aus.
  • Was sind die Benefits von Breathwork?
    Breathwork ist eine einfache und zugängliche Methode für jede/n, unabhängig von Alter oder Fitnesslevel, und bietet eine Vielzahl von Vorteilen wie verbessertes Wohlbefinden, tiefe Entspannung, Selbstschutz, Vertrauen, innere Klarheit und emotionale Ausgeglichenheit. Breathwork als bewusste Arbeit mit dem Atem erleichtert den Zugang zur Intuition und Selbstwahrnehmung. Der Atem bringt uns in Verbindung zu uns selbst und kann in uns einen Ort der Ruhe schaffen, aus dem heraus bewusste und nachhaltige Entscheidungen getroffen werden können. Insbesondere das regelmässige Training des Zwerchfells kann die Atmung verbessern und Belastungsunverträglichkeiten bei chronischer Herzinsuffizienz, chronisch obstruktiver Lungenerkrankung und Asthma lindern. Stetige Breathwork-Praxis kann auch die Trainingsleistung steigern und oxidativen Stress nach dem Training reduzieren. Nach einer Breathwork-Session fühlen sich die meisten Teilnehmenden leichter, fokussierter, schlafen besser, fühlen sich entspannter und gelassener – und im Laufe der Zeit auch fitter.
  • Gibt es Risiken beim Breathwork?
    Grundsätzlich ist Breathwork für alle geeignet. Wie bei jeder Praxis, die Einfluss auf unseren Körper und Geist hat, können Breathwork-Praktiken jedoch körperlich und mental herausfordernd sein. Wichtig ist, auf deinen Körper zu hören, in deinem eigenen Tempo zu gehen und mit einem geschulten Coach zusammenzuarbeiten, wenn du unsicher bist. Bitte sprich deshalb vorher mit uns, falls eines dieser Punkte auf dich zutrifft, oder wenn du nicht sicher bist, um zu klären, ob eine Teilnahme ratsam ist: Schwangerschaft Schweres Asthma Epilepsie Grüner Star (Glaukom), Ablösung der Netzhaut Kürzlich erlittene Verletzung oder Operationswunde Herz-Kreislauf-Erkrankungen, früherer Herzinfarkt oder Schlaganfall sowie stark erhöhter Blutdruck Schwere psychische Erkrankungen (z.b. bipolare Störung, Schizophrenie)
  • Wie bereite ich mich auf eine Breathwork Session vor?
    Breathwork eine sehr zugängliche Praxis, die keine Vorbereitung erfordert. Damit du dich entspannt auf deine Breathwork-Erfahrung einlassen und die Kraft des Atems voll und ganz nutzen kannst, hier ein paar einfache Tipps: Essen und Trinken: Es ist hilfreich, 1-2 Stunden vor der Breathwork-Session nur leicht oder gar nicht zu essen. Ein voller Magen kann das Atmen erschweren. Trinke ausserdem ausreichend Wasser, aber vermeide übermässiges Trinken unmittelbar vor der Sitzung. Bequeme Kleidung: Trage bequeme, lockere Kleidung, in der du dich gut bewegen und atmen kannst. Enge Kleidung kann den Atemfluss beeinträchtigen. Mentale Vorbereitung: Breathwork kann tiefe emotionale Prozesse anstossen. Gehe ohne Erwartungen in die Session und sei offen dafür, was sich zeigt. Atemarbeit wirkt oft spontan und individuell – sei bereit, den Moment anzunehmen. Besondere gesundheitliche Voraussetzungen: Wenn du gesundheitliche Bedingungen wie starkes Asthma, Bluthochdruck, eine kürzlich erfolgte Operation hattest oder schwanger bist, sprich vorher mit uns, um sicherzustellen, dass Breathwork für dich geeignet ist. Lese dazu den Punkt "Was sind die Risiken von Breathwork" in diesem FAQ.
  • Wo finden die Breathwork Sessions statt?
    Immer mittwochs um 18 Uhr im Downdog Studio, St. Jakobsstrasse 39, 8004 Zürich. Sowie jeden zweiten Dienstag im Serrat(u)s Studio, Zwinglistrasse 40, 8004 Zürich.
  • Kann ich auch eine private Session buchen?
    Ja, private 1:1 Sessions sowie für Gruppen und Teams bis 20 Teilnehmenden sind via uns buchbar. Das Anmeldeformular findest du hier.
  • Was sind typische Neben- und Nachwirkungen von Breathwork?
    Atemarbeit kann eine Vielzahl von körperlichen, emotionalen und mentalen Reaktionen hervorrufen, die von Person zu Person unterschiedlich ausfallen. Diese Reaktionen sind ein natürlicher Teil des Prozesses und können oft dazu beitragen, Blockaden zu lösen und sich neu auszurichten. Hier sind einige häufige Neben- und Nachwirkungen des Breathworks: 1. Körperliche Reaktionen Kribbeln oder Taubheit: Häufig spürbar in Händen, Füssen oder um den Mund, verursacht durch Veränderungen des CO₂-Gehalts und des pH-Werts im Blut. Tetanie (Muskelkrämpfe): Temporäre Krämpfe oder Spannungen, oft in den Händen oder Füssen, aufgrund einer Hyperventilationsbedingten Alkalose. Schwindel oder Benommenheit: Entsteht durch Veränderungen im Sauerstoff- und CO₂-Haushalt. Kopfschmerzen: Können durch Muskelverspannungen, Dehydrierung oder Durchblutungsänderungen ausgelöst werden. 2. Emotionale Reaktionen Emotionale Entladung: Plötzliche Gefühle wie Freude, Trauer oder Wut können während einer Session auftauchen und verarbeitet werden. Tiefes Wohlbefinden: Viele Teilnehmende berichten von einem Gefühl der Ruhe, Klarheit oder Euphorie nach dem Breathwork. 3. Wahrnehmungs- und Sinnesveränderungen Erhöhte Achtsamkeit: Ein stärkeres Bewusstsein für sich selbst oder die Umgebung kann auftreten. Veränderte Wahrnehmung: Verschwommenes Sehen oder ein Summen in den Ohren, oft verursacht durch Durchblutungsänderungen während der Atemarbeit. 4. Nachwirkungen: Energie oder Müdigkeit: Je nach Intensität der Sitzung fühlen sich manche Teilnehmer energetisiert, andere tief entspannt. Innere Reflexion: Ein Gefühl von Klarheit oder Einsichten in persönliche Themen kann nach der Sitzung entstehen. Diese allermeisten Effekte sind in der Regel harmlos und vorübergehend. Falls du jedoch an gesundheitlichen Beschwerden wie Glaukom, Herz-Kreislauf-Problemen oder einer Schwangerschaft leidest, empfiehlen wir, vor dem Breathwork Rücksprache mit einem Arzt oder einer Ärztin zu halten. Breathwork ist eine Einladung, dich selbst auf einer neuen Ebene zu erfahren. Bei einem erfahrenen Coach kannst du von seinen vielfältigen positiven Effekten profitieren.
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